Das Wildlife Conservation Film Festival (WCFF) hat das Ziel, „das Publikum über die Bedeutung des Schutzes der globalen Biodiversität zu informieren, zu motivieren und zu inspirieren“. Mit dem jährlichen Festival präsentiert die Organisation Arbeiten der besten Indie-Filmemacher. Der englischsprachige Kurzfilm „Dream“ von Zombie Studio ist ein sehr gutes und zugleich ergreifendes Beispiel.
In diesem Animationsfilm singen Tiere eine emotionale Interpretation von “I Dreamed a Dream” aus Les Misérables. Das Video beginnt mit den in ihren Lebensräumen glücklich lebenden Tieren: Ein Blauwal macht einen Sprung an der Meeresoberfläche, ein brauner Pelikan fliegt durch die Lüfte, ein Nashorn läuft mit seinem Jungen durch die Savanne und zwei Seehundbabies spielen im Schnee.
Plötzlich nimmt das Video jedoch eine unheimliche Wendung, da erschreckende Männer in das Tierreich eindringen. Tragischerweise sind die Tiere den Geschützen, Knüppeln, Harpunen und der menschenverursachten Umweltverschmutzung nicht gewachsen. Das Video kommt zu einem herzzerreißenden Ende, als das Robbenbaby singt: „Jetzt hat das Leben den Traum getötet, den ich geträumt habe.“
Zombie House hat das Video als Werbefilm berits für das Wildlife Conservation Film Festival im Jahr 2016 erstellt. Obwohl es bereits einige Jahre alt ist, hat das preisgekrönte Stück große Resonanz erhaltenund dient als dringend benötigte Erinnerung, dass wir den „Traum“ nicht sterben lassen sollten!
In „Dream“ – einem begegenden Video von Zombie Studio – singen bedrohte Tiere „I Dreamed a Dream“ von Les Misérables.