Ich hatte diesmal ja bewusst von regelmäßigen Blogbeiträgen abgesehen. Dass ich in Bengalore aber so wenig Zeit und Möglichkeit dafür haben würde, hätte ich zugegebenermaßen nicht gedacht. Die zwei Wochen IGP2016 sind mittlerweile (leider) schon wieder vorüber. Die erste Woche war vor allem vollgepackt mit Besichtigungen von Firmen und Universitätseinrichtungen der Christ University sowie den letzten Arbeiten an unserem zu bearbeiteten Projekt, einem logistischen Geschäftskonzept für Indien. Da blieb für andere Aktivitäten kaum Platz. Die zweite Woche war mehr geprägt von kulturellen Aktivitäten, wie etwa dem Besuch des Kengari-Campus oder diversen Sehenswürdigkeiten in Mysore. Leider war ich in der zweiten Woche durch eine unglückliche Kombination von Rahmenbedingungen gesundheitlich recht stark angeschlagen. Dort hatte ich zwar mehr Zeit, aber meine Motivation war in meinem Zustand nicht sehr groß, Blogbeiträge zu verfassen! 😉 Außerdem war das Internet stellenweise so langsam, dass der Aufruf meiner Seite gar nicht möglich war. In den zwei Wochen IGP2016 habe ich jedoch mehr als 30GB Fotos und Videos aufgenommen. So ganz zufrieden bin ich mit den Aufnahmen zwar nicht, dennoch habe ich einiges Material, dass ich euch bald in einer Zusammenfassung präsentieren werde.
Seit 5 Tagen befinde ich mich jetzt in Goa mit täglichen Höchsttemperaturen von 37 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit. Für mich eine Herausforderung, aber dank klimatisierten Hotelzimmer und einem Hotelpool sowie dem Meer in wenigen Gehminuten Entfernung lässt es sich hier ganz gut aushalten. Ich bin mit acht weiteren Kommilitonen im Süden von Goa, wo es sehr ruhig ist. Ideal also, um die doch recht stressigen letzten Monate hinter sich zu lassen und neue Energie für die nächste Zeit und diverse Projekte zu sammeln.
Da heute selbst das Internet über die eigenes und kompliziert angeschaffte indische SIM-Karte superlangsam ist – über das Hotel WLAN möchte ich keinen Kommentar verlieren – lasse ich euch nur eine Handvoll Impressionen da. Mehr Bilder und auch kurze Videoclips gibt es dann, wenn ich zurück in Deutschland bin.